| Holland und das Ijsselmeer | |
| Nachdem wir unsere Freunde Joke und Harald in Noord-Brabant besucht hatten, machten Anne und ich uns auf, das Ijsselmeer (Zuiderzee-Radroute - 400 km) zu umrunden. Dies sind die Radfernwege SF 21, 22 und 23. Wetterbedingt wurde die Route aber kurzfristig verkürzt, und das war gut so. | |
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| Parkplatz und Ausgangspunkt für unsere Tour war das Städtchen Naarden in der Nähe von Amsterdam. Auf sehr gut ausgeschilderten Wegen, oft am Wasser entlang fuhren wir durch die Vororte und am Hafen von Amsterdam vorbei. Wir benötigten, wie übrigens auf der gesamten Strecke, keine Karten und ein GPS-Gerät wäre auch nicht nötig gewesen. Traumhafte Streckenführung an und auf den Deichen, durch kleine und verwinkelte | |
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| Käse aus Edam…. | |
| Ortschaften, viele Wiesen mit noch mehr Kühen. Nachdem wir die „Käseorte“ Volendam und Edam passiert hatten, erreichten wir bald unser erstes Tagesziel Hoorn. Eine wunderschöne Kleinstadt, typische kleine und alte Friesenhäuser, alles sauber und adrett. Sehr gut wohnten wir im Hotel „De Posthoorn“. Der gesamte Tag war sonnig mit viel Rückenwind. 75 km | |
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| Holländische Baukunst in Hoorn | |
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Wasser, Wiesen und Kühe… |
| Am zweiten Tag fuhren wir bei bedecktem Wetter und bei starkem Gegenwind den LF 21 weiter bis Enkhuizen, dann über den Deich 29 km bis Lelystad und weiter an weniger schönen Straßen, quer durch die Region Flevoland, bis nach Zeewolde am Wolderwijd. Wegen des Windes benötigten wir für die Deichfahrt fast zweieinhalb Stunden. In dieser Zeit trafen wir nur drei Radfahrer – und das in Holland! Ein besonderes Erlebnis hatten wir im Flevoland, mitten auf dem platten Lande, kein Haus , kein Strauch, keine offizielle Wegstrecke – aber uns kommen meine RSV-Vereinskollegen Carsten König und Alexander Nienaber entgegen. Auch die beiden waren auf einem Hollandtrip. 90 km bei starkem Gegenwind und Regen. | |
 Die besten Radfahrer aus Gütersloh  treffen sich bei „De grote ronde rond de Zuiderzee“ |
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| Am dritten und letzten Tag war der Wind noch stärker, der Regen noch heftiger, aber dafür die Strecke viel schöner als am Vortag. Erst auf den Deichen, später kilometerlang durch dichte Wälder, führte uns die Tour nachSpakenburg. Einfach traumhaft dieser Ort. Weiter ging es wieder | |
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kilometerlang durch Wiesen und zwischen Kanälen
hindurch, über die „Em“ bis zurück zu unserem
Ausgangspunkt.
50 km bei
starkem Gegenwind und Regen. |
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