Transamazonas
Amazonas: Längster und
wasserreichster Fluss der Erde.
50.000
km schiffbare Strecke – 1.000 Nebenflüsse. |
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Unsere sehr
kurzfristige, dreiwöchige und abenteuerliche
Reise, die
Transamazonas , begann in
Manaus,
mit zwei Millionen Einwohner die größte Stadt am
Amazonas.
Nach fast 12 h
Flug, Zeitverschiebung und feuchtem Klima, 30
Grad – 95 % relative Luftfeuchtigkeit (Apr. 20
Regentage), begann am Sonntagmorgen unser erster
Ausflug:
Das Treffen der
Wasser
Von einem kleinen
Boot aus konnten wir den Zusammenfluss des
Rio Negro
und des
Rio Solimes beobachten. Kilometerweit
fließen beide Ströme nebeneinander, der eine
schwarz, der andere hellbraun, bevor sie sich
vermischen. Weiter mit dem Boot in kleine und
seichte Gewässer, die nur während der Regenzeit
befahrbar sind. Kleine Alligatoren, exotische
Vögel und seltene Wasserlilien so weit das Auge
reicht. Während der Rückfahrt überraschte uns
ein Regenschauer – aber hallo!
Es gibt nicht die
vier Jahreszeiten, sondern nur Regen - und
Trockenzeit. Dieses Wetter sollte uns noch in
den nächsten Tagen begleiten.
Nachmittags stand
ein kurzer Stadtbummel mit Besichtigung des „Teatro
Amazonas“, ein europäisches Opernhaus, mitten im
Urwald, an.
20.00 h. Leinen
los. Unsere Flussfahrt von 1.700 km begann. |
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Boote, Wasserlilien und Vögel begleiteten uns… | |
...ebenso wie eine Anakonda und ein Faultier | |
Manaus und das „Teatro Amazonas“ | |
Nach einem „
Flusstag“ erreichten wir
Santarem.
Diese Stadt liegt in der Mitte des
Bundesstaates „Amazonien“, dieser Staat ist 10 x
größer als Deutschland. Stadtbesichtigung, inkl.
Hafen mit rosa Delfinen und Besichtigung der
Markthallen war unser Programm. Regenzeit –
natürlich sind wir nass geworden. |
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Alle Mann an Bord | |
Ganz Santarem ist ein Marktplatz | |
Zusammenfluss vom „Amazonas“ mit dem „Tapajos“ | |
Nach dem
2. Seetag bzw. Flusstag wurde |
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Belem: Skyline und die AIDAvita liegt auf Reede | |
Impressionen aus dem Dschungel. Rechts eine Disko | |
Poolparty mit dem AIDAvita Show-Ensemble | |
Fortaleza, die 2,4 Mio.-Stadt erreichten wir nach dem 3. Seetag. Ein wahres Strandparadies erstreckt sich auf 20 km am Atlantischen Ozean. Für uns war „Strandtag“ angesagt. Wie bei allen Ausflügen in Brasilien – ohne Schmuck, ohne Uhr und ohne Ehering, machten wir uns auf den Weg. Nachdem wir innerhalb der ersten 1,5 Stunden drei Polizeieinsätze am Strand mitbekommen haben, flüchteten wir zurück aufs Schiff. | |
Ostern am Stadtstrand in Fortaleza | |
Der Osterbrunch wird vorbereitet…. | |
….und das Büfett ist eröffnet. | |
4.-6- Seetag
von
Fortaleza bis nach Praia/Kapverdische Inseln |
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Paria Hauptstadt der Kapverdischen Inseln ist touristisch nicht so erschlossen. Nach Besichtigung der Altstadt und der Markthallen machten wir mit dem Taxi eine kleine Inselrundfahrt zur alten Hauptstadt Ribera Grande, das Ausflugsziel Nr. 1 der Insel. Abends auf dem Pooldeck mein Sportereignis Nr. 1, der „Cycling Marathon“. Zwei Stunden unter blauen Sternenhimmel, mit Lasershow, vielen Zuschauern und toller Musik in die Kette treten. Es hat mich 1.670 Kalorien gekostet. | |
Schöne Buchten auf den Kapverdischen Inseln | |
Verschiedene Transportmöglichkeiten | |
Spinning-Marathon mit Elke und Peter, die wir schon 2008 auf unserer
Transatlantik-Tour
getroffen haben |
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Mindelo/Sao
Vicente |
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Sao Vicente: Gestein, Krater – und Mondlandschaft | |
Nach dem
7. und 8. Seetag, mit viel Entspannung und einem italienischen
Liederabend mit Silvia Minardi und Danilo
Brunetti, legte die AIDAvita in
Santa Cruz de
Tenerife |
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Las Palmas de Gran Canaria
Drittgrößte Insel der Kanaren. Unsere
heutige Fußstrecke durch die Stadt: |
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Kirche St. Anna mit Blick vom Turm | |
Funchal/Madeira |
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Herrliche Ausblicke entschädigen für die Schinderei der Aktiv-Biking-Tour | |
Auf Madeira vereint: Verler und Gütersloher | |
9. Seetag
Bedingt durch
eine Nebelwand konnten wir in der „Straße von
Gibraltar“ den berühmten Felsen nicht sehen.
Trotzdem war es ein schöner Abend und eine lange
Nacht in der Anytime Bar. Da das Thema „Alpenglühn“
war, haben wir es auch krachen lassen.
Nach dem
10. Seetag ging in Palma de
Mallorca die Reise zu Ende. |
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Es
war eine Reise über 11.700 km, davon 1.700 km
auf dem Amazonas.
Es
war eine sehr schöne Reise, in der ersten Woche
auch anstrengend, eine Reise mit unvergesslichen
Eindrücken, eine Reise, die uns noch lange
begleiten wird.
Sail Away |
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